Call for Papers für einen Sammelband und die Tagung „Arbeitswelten und Arbeitsbeziehungen als Gegenstand historischer Forschung – neue Perspektiven auf die Gewerkschaftsgeschichte“ 8. – 9. Oktober 2009 in Bonn.
Veranstalter: Projekt „Jüngere und jüngste Gewerkschaftsgeschichte“ Hans-Böckler-Stiftung und Friedrich-Ebert-Stiftung
Deadline: 30.06.2009
Im Rahmen des Projekts „Jüngere und jüngste Gewerkschaftsgeschichte“ planen die Hans-Böckler-Stiftung und die Friedrich-Ebert-Stiftung das Blickfeld der Forschung verstärkt auf die Entwicklung der Arbeitsbeziehungen in Europa seit den 1970er Jahren zu lenken und somit neue Perspektiven auf die Sozialgeschichte zu entwickeln. Zu diesem Zweck ist aus historiografischer Perspektive die Etablierung eines lockeren Netzwerks von ForscherInnen geplant, die in diesem Themenfeld bereits aktiv forschen oder deren Untersuchungen für entsprechende Fragestellungen „anschlussfähig“ sind.
Als erste Aktivitäten sind zwei Sektionen innerhalb der Tagung „Arbeitswelten und Arbeitsbeziehungen als Gegenstand historischer Forschung – neue Perspektiven auf die Gewerkschaftsgeschichte“ vom 8. bis 9. Oktober 2009 in Bonn sowie ein Publikationsprojekt mit Beiträgen zum Thema: „Nach dem ‚Strukturbruch‘ – Kontinuität und Wandel der Arbeitswelt(en) seit den 1970er Jahren“ geplant. Aufgerufen zur Beteiligung sind etablierte und erfahrene, vor allem aber auch jüngere Forscherinnen und Forscher.
Mehr unter „Nach dem ‚Strukturbruch‘ – Kontinuität und Wandel“
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