Schlecht beraten sind Wissensmanager, wenn sie ihre Projekte – z.B. Intranetprojekte – betriebswirtschaftslich mit dem Return on Investment argumentieren wollen. Denn was sich gut in Euro messen oder bewerten lässt, sind die Aufwände, insbesondere an Arbeitszeit oder Personal. Die monetäre Bewertung des Nutzens solcher Projekte gerät ind den Augen hartgesottener Controller in Zeiten der Krise eher zur Lachnummer. – Gibt es alternative Argumentationen?
Jürgen Mirbach hat auf contentmanager.de einen Beitrag publiziert, wie sich der Nutzen von Intranets mithilfe von Wirkungsketten darstellen lässt. Damit kann der Einfluss der Kommunikationsmaßnahmen auf die Wertschöpfung beschrieben werden.
Das Wirkungsstufen-Modell strukturiert die Leistungen der Kommunikation gemäß der Höhe ihres Einflusses auf die Wertschöpfung. Die Leistung auf einer niedrigen Wirkungsstufe ist dabei oftmals Voraussetzung für eine Wirkung auf einer höheren Stufe bis hin zum direkten Einfluss auf finanzielle Zielgrößen in der höchsten Wirkungsstufe „Outflow“.
Mitbach erläutert das Wirkungsstufen-Modell anhand zweier Beispiele für „News im Intranet“ und Wiki. >> Zum Origirnalartikel
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