Amazons Kindle ist der „iPod der Bücherwelt“. Das Unternehmen selbst hat zwar jüngst angegeben, dass die Kindle-Nachfrage höher sei als erwartet, macht aber keine konkreten Angaben zum Erfolg des Geräts. Mark Mahaney, Analyst beim US-Finanzunternehmen Citigroup, veröffentlichte nun Schätzung, die auf Angaben des US-Mobilfunkbetreibers Sprint beruhen, über dessen Netzwerk die Downloads von Content für Kindle erfolgen. Dabei kommt er nicht nur auf eine halbe Mio. tatsächlich verkaufter Geräte. Wäre Kindle nicht im November ausverkauft gewesen, hätte Amazon sogar 750.000 Stück absetzen können, so Mahaney.
Wenn das Gerät ähnlich schnell Verbreitung findet wie einst der iPod und Nutzer im Schnitt ein Buch pro Monat kaufen, werden ihm zufolge die Kindle-Einnahmen 2010 die Mrd.-Dollar-Marke durchbrechen. Mehr lesen…
Eine weniger schöne Zukunft für den Kindle sieht dagegen Daniel Eran Dilger vom Roughly Drafted Magazine.
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