Der Second-Life-Betreiber Linden Lab http://lindenlab.com und der IT-Konzern IBM http://www.ibm.com wollen universelle Avatare entwickeln, die nicht mehr nur auf eine virtuelle Welt begrenzt sind. Damit sollen Nutzer die Möglichkeit erhalten, sich mit ihren virtuellen Alter-Egos quer durch verschiedene Online-Universen bewegen zu können.
Die Kooperation zwischen IBM und Linden Lab wurde im Rahmen einer Konferenz verkündet, auf der sich über 20 Unternehmen, die im Bereich 3D-Welten arbeiten, getroffen hatten. Diskutiert wurde in erster Linie über Standards zur Vernetzung von virtuellen Welten.
Originalmeldung => PTE 10.10.2007
Ich denk, es wird bald dahin gehen, dass 3D-„Oberflächen“ und virtuelle Welten unsere bisherigen Betriebssystem-Oberflächen ersetzen werden. D.h. sobald man sich in einen PC einloggt, befindet man sich in einer virtuellen Online-Welt.
Und das ist auch das Wichtigste an Second Live: Es dient der Vorbereitung solcher Szenarien. Es wird eine kleine Weile brauchen, bis wir mit solchen Oberflächen bzw. Schnittstellen vertraut sind – weniger von Seiten der Enduser, als von Seiten der Autoren: Was kann man damit machen, was ist sinnvoll? Das wird noch einiges Lehrgeld kosten, aber es ist unheimlich spannend.
=> Artikel Technology Review
Filed under: Allgemein, Virtuelle Welten